Reflexintegration II - Ausbildung zum Reflexintegrationstrainer - Aufbauseminar

Preis
600,00 €
Fachbereiche
Fachbereichsübergreifend
Pädiatrie
Zielgruppen
Physiotherapie
Ergotherapie
Logopädie
Diverse
Osteopath
Pädagogen
Lehrgangs-Nr.
E25034
Termin
27.06.2025 - 29.06.2025
Kursort
FBZ
Lehreinheiten: 27
Fortbildungspunkte: 27
11 freie Plätze
max. Teilnehmerzahl 16
Anmeldeschluss: 13.06.2025 00:00
Kurszeiten
Fr, 27.06.2025 10:00 - 18:00
Sa, 28.06.2025 09:00 - 17:00
So, 29.06.2025 09:00 - 17:00
Voraussetzungen

Basisseminar


Hintergrund:

Nach der Grundlagenbildung im Basisseminar geht es nun darum, noch tiefer und spezifischer in die Bedeutung restaktiver frühkindlicher Reflexe einzutauchen. Etwa 5 - 10% der Schüler*innen leiden unter einer Legasthenie, LRS oder Dyskalkulie. Das bedeutet konkret, jedes fünfte Kind lebt mit einer erheblichen Beeinträchtigung seiner Fähigkeit, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Und nicht alle Kinder, die Herausforderungen in diesen Kompetenzfeldern haben, sind legasthen. Die Lese- und Rechtschreibfähigkeit wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst: vom Sehen, der Fähigkeit zur akustischen Lautdifferenzierung und den motorischen Fähigkeiten.
In diesem Ausbildungsmodul wird es darum gehen, die Ursachen für diese besonderen Lernbeeinträchtigungen zu erfassen und nachhaltig, dauerhaft zu beheben. Wir können Kindern helfen, indem wir nicht nur Strategien mit und für sie entwickeln, um mit ihren Lese-, Schreib- und Rechenschwächen besser umzugehen, sondern indem wir gemeinsam die Ursachen an den Wurzeln packen und beseitigen. Dazu arbeiten wir mit frühkindlichen Reflexen und motorischen Einschränkungen, die bei Dyslexie eine Rolle spielen. Darüber hinaus lernst du, wie du mithilfe des Reflexintegrationstrainings Lese- und Schreibschwierigkeiten dauerhaft beheben kannst.

Inhalte:

Die Ausbildung umfasst folgende Inhalte:
  • Was sind frühkindliche Reflexe
  • Neurobiologische Hintergründe und Zusammenhänge zu Lern- und Verhaltensproblemen
  • Noch aktive frühkindliche Reflexe erkennen und hemmen
  • Diese noch aktiven Reflexe integrieren um die neuronale Nachreifung zu unterstützen
Es werden folgende Reflexe behandelt:
  • Symmetrischer-Tonischer-Nackenreflex (STNR, zur Korrektur der Akkommodation)
  • Asymmetrischer-Tonischer-Nackenreflex (ATNR)
  • Babkin-Reflex
  • Plantar-Reflex
  • Saugreflex
  • Greifreflex
  • Hochziehreflex
Zielgruppe:
Ergotherapeuten und Logopäden, Lehrer, Erzieher und Pädagogen, Ostheopaten und Physiotherapeuten, Lerncoaches und Lerntherapeuten, Dyskalkulie- und Legasthenietrainer, LRS-Trainer,Selbstbehauptungs- und Resilienz-/Anti-Mobbing-Trainer
Voraussetzungen:
ReferentIn
HANNEMANN Claudia
ReferentIn
SÖREN DOLL